Gewichtsreduktion

(f) Abnahme des Gesamtkörpergewichts durch verminderte Kalorienzufuhr (→Reduktionskost, →Diät) oder vermehrten Kalorienverbrauch (→Bewegungstherapie).

chirurgische Verfahren

(npl) Die chirurgische Therapie der Adipositas hat zwei Aspekte; zum einen eine lokale Therapie durch Entfernung von Fettdepots, zum anderen Eingriffe am Magen-Darm-Trakt, die zu einer Gewichtsreduktion führen. Bei einer morbiden Adipositas (Adipositas Grad III mit einem BMI > 40 kg/m2) sollte man grundsätzlich (außer … Weiterlesen …

VERA-Studie

(f) Die Vernundstudie Ernährung und RisikofaktorenAnalytik ist Teil der →Nationalen Verzehrstudie und erfasste eine Stichprobe von 2006 Personen über 18 Jahren aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik. Je nach Alter und Geschlecht fand sich ein →Übergewicht (→BMI > 25 kg/m2) bei 20–75 %, eine →morbide Adipositas … Weiterlesen …

Glykolyse

(f) In der Glykolyse wird Glucose zu Pyruvat abgebaut und dabei wird Energie in Form von 2 ATP freigesetzt. Im aeroben Stoffwechsel wird Pyruvat in den →Citratzyklus eingeschleust, bei der anaeroben Energiegewinnung wird aus Pyruvat unter der Regeneration von NAD+ zu NADH Lactat gebildet. Für … Weiterlesen …

Stress

(m) Vom Biochemiker Hans Selye in den 30er Jahren entwickeltes Konzept der Adaptation der vegetativen Funktion des Organismus an jegliche Belastungs- und Verletzungssituation. Belastende Erlebnisse und dadurch ausgelöste seelische Reaktionen können zu einer ständigen psychischen Belastung des täglichen Lebens führen. Es gibt positive und negative … Weiterlesen …

Familienstand

(m) Bei Frauen waren nach Ergebnissen der MONICA-Studie (→MONICA-Projekt) getrennt lebende sowie geschiedene Frauen nur halb so häufig adipös wie allein lebende oder verheiratete Frauen. Bei Männern waren verheiratete Männer (oder mit Partnerin) deutlich häufiger adipös als solche, die allein leben, getrennt oder geschieden sind … Weiterlesen …

Neuroleptika

(npl) Medikamente der Gruppe der Neuroleptika, die aufgrund ihrer antipsychotischen Wirkung bei psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt werden. Neuroleptika können zu einer sekundären Adipositas führen. Der gewichtserhöhende Effekt der Neuroleptika wird auf eine Beeinflussung von →Neurotransmittern mit Wirkung auf das Sättigungszentrum zurückgeführt. Substanzgruppen: Traditionell werden Neuroleptika nach … Weiterlesen …