Hunger

(m) Im Hypothalamus befinden sich eine Reihe biochemischer Substanzen sowie deren Rezeptoren, welche die Nahrungsaufnahme beeinflussen: Neurotransmitter: →Catecholamine (→Noradrenalin, →Adrenalin), →Dopamin, →Serotonin (5-Hydroxytryptamin), Neuropeptide: →Neuropeptid Y (NPY), →Galanin, →Beta-Endorphin, Hormone: →Cholezystokinin (CCK), Glucagon-like Peptide-1 (→GLP-1), →Corticotropin releasing Factor (CRF), →Aldosteron und →Angiotensin, →Somatostatin und →Gastrin. … Weiterlesen …

Adipozele

(f) Eingeweidebruch, der nur Fettgewebe enthält.

Nomogramm

(N) Ein Nomogramm ermöglicht die rasche Bestimmung des →Body Mass Index (BMI). Zusätzlich kann auch der Körperfettanteil geschätzt werden.

Schlank durch Ballaststoffe!?

Gemüse – wichtigste Quelle von Ballaststoffen

Neueste Forschungen aus London zeigen: Ballaststoffe verhindern Übergewicht und helfen beim Abnehmen. Ernährung hat also, so bestätigen diese Ergebnisse, wesentliche Effekte auf die – durch Darmbakterien („Darmflora“, „enterales Mikrobiom“) und Dickdarmzellen vermittelte – Freisetzung von hormonellen Steuersignalen, die den Appetit unterdrücken. Theorie  Wie Ballaststoffe zum Abnehmen … Weiterlesen …

Grundumsatz

(m) Die geringste Energiemenge, die benötigt wird, um alle physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten, bei völliger Ruhe und Entspannung und bei der für den unbekleideten Menschen indifferenten Umgebungstemperatur von 28° C. Üblicherweise wird der Grundumsatz bei einem leicht bekleideten, liegenden Menschen, 12 h nach der letzten Nahrungsaufnahme … Weiterlesen …

Waist-to-Hip-Ratio

(f) Synonym: WHR Grundlage für die Waist-to-Hip-Ratio sind Messungen an Taille und Hüfte. Der Quotient beider Werte ergibt die Waist-to-Hip-Ratio. WHR = Umfang Taille (in cm) / Umfang Hüfte (in cm) Zur Messung benötigt man ein nicht dehnbares Maßband von mindestens 1,5 m Länge; abgelesen … Weiterlesen …

pankreatische Lipase

(f) ein Enzym des exokrinen Anteils des →Pankreas, welches an der →Fettverdauung beteiligt ist. Es spaltet →Triglyceride in Glycerin und →freie Fettsäuren im Darmlumen. Anschließend werden diese in Form von Mizellen, welche sich aus den aufgespaltenen Triglyceriden und aus der Galle stammenden Gallensalzen (siehe →Gallensäuren) … Weiterlesen …

Alkoholismus

(m) Synonyme: Trunksucht, Alkoholsucht Regelmäßiger, bisweilen exzessiver Konsum von Alkohol (Alkoholabusus). Bis ca. 50-70% des Energiebedarfs können über Alkohol gedeckt werden. Alkohol stellt in der Bundesrepublik eine der wichtigsten Ursachen für chronische Erkrankungen dar. Mehr als 2 Millionen Bundesbürger sind durch täglichen, überhöhten Alkoholkonsum chronisch … Weiterlesen …

Zuckeraustauschstoffe

(mpl) Chemisch mehr oder weniger modifizierte Mono- oder Oligosaccharide, die einen kalorischen Brennwert besitzen, z. B. Sorbit oder Xylit. Zuckerersatzstoffe (→Süßstoffe) sind dagegen von sehr geringem Brennwert und unterscheiden sich chemisch von den Kohlehydraten. Süßungsmittel Relativer Süßungsgrad Zuckerstoffe(kalorienhaltig, kariogen) Saccharose 1,0 Glucose 0,7 Fructose 1,2 … Weiterlesen …

Östradiol

(n) Synonym: Estradiol Natürliches weibliches Sexualhormon, das zur Gruppe der →Östrogene gehört.