Inkretinmimetika

(Wikipedia) Inkretinmimetika oder GLP-1-Rezeptoragonisten sind eine Wirkstoffklasse innerhalb der Antidiabetika, die ursprünglich spezifisch zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 entwickelt wurde. Sie ahmen die Wirkung der körpereigenen Hormone Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1) und glukoseabhängiges insulinotropes Peptid (GIP) nach. Diese werden bei Typ-2-Diabetikern vermindert ausgeschüttet, … Weiterlesen …

Überernährung

(f) Überernährung entspricht einer positiven →Energiebilanz, d. h. die →Energieaufnahme durch die Nahrung übersteigt den →Energieverbrauch. Überernährung ist heute ein Phänomen der westlichen Industrienationen, entstanden in der Nachkriegszeit dieses Jahrhunderts. Die Ergebnisse der Forscher sprechen eindeutig dafür, dass genetische Faktoren Einfluss auf den Energieverbrauch haben, … Weiterlesen …

Hormone

(npl) Hormone, die in Bezug zur Adipositas stehen, sind an der →Lipolyse, →Lipogenese und an der Regulation der Nahrungsaufnahme beteiligt. Wichtigstes Hormon, das den Fettstoffwechsel reguliert, ist das →Insulin. Es stimuliert die Glucoseaufnahme in die Zellen und induziert die →Lipoproteinlipase. Für die Lipolyse sind die … Weiterlesen …

Steroidhormone

(npl) Steroide, die der Umwandlung von →Cholesterin entstammen. Steroidhormone bilden eine Gruppe von lipophilen Signalstoffen, die den Stoffwechsel, das Wachstum und die Reproduktion (→Sexualhormone) steuern. Zu ihnen gehören Progesteron, →Cortisol, →Aldosteron, →Testosteron, Estradiol (→Östradiol) und Calcitriol. Chemisch bestehen Steroidhormone aus dem Grundkörper, dem Gonan, und … Weiterlesen …

Abbau

(m) →Katabolismus

Betarezeptoren

(mpl) Synonym: β-adrenergische Rezeptoren Physiologische Rezeptoren des sympathischen Systems, die zwar sowohl auf Adrenalin wie auf Noradrenalin (und andere adrenerge Stoffe) ansprechen, über die aber selektiv die fördernde Wirkung des Adrenalins auf den Stoffwechsel und das Herz (positiver ino- und chronotroper Effekt) zustande kommt, während … Weiterlesen …