Nahrungsangebot

(n) Die weltweite Nahrungsproduktion würde theoretisch ausreichen um allen Menschen genügend Nahrung zur Verfügung zu stellen. Aufgrund bestehender Struktur- und Verteilungsprobleme sind in den sog. Entwicklungsländern über 800 Millionen Menschen chronisch unterernährt (32 % in Afrika; 22 % in Asien; 14 % in Lateinamerika). Diese … Weiterlesen …

Viszeralfett

(Wikipedia) Das Viszeralfett (von lateinisch viscera ‚die Eingeweide‘), auch intraabdominales Fett genannt, bezeichnet das bei Wirbeltieren in der freien Bauchhöhle eingelagerte Fett, das die inneren Organe, vor allem des Verdauungssystems, umhüllt. Zum Teil dient es dem mechanischen Schutz der inneren Organe (Baufett). Es ist im … Weiterlesen …

Sättigung (Physiologie)

(Wikipedia) Mit dem Gefühl der Sättigung signalisiert der Körper bei der Nahrungsaufnahme, dass genügend Nahrung zugeführt wurde und die Mahlzeit beendet werden kann. Das Gefühl des Sattseins entsteht im Gehirn. Der Mechanismus der Sättigung ist ein sehr komplexer körperlicher Vorgang, an dem zahlreiche Faktoren beteiligt … Weiterlesen …

Wägung

(f) Die Wägung gehört zu den Methoden zur Erhebung der Nahrungsaufnahme. In experimentellen Situationen wiegt man die Nahrungsmenge auf dem Teller und den Essensrest. Aus der Differenz und der →Nahrungszusammensetzung lässt sich der →Energiegehalt auf ca. 2 % Genauigkeit errechnen. Den Energiegehalt kann man auch … Weiterlesen …

Colipase

(f) Aus dem Pankreas stammendes Peptid, das von der Pankreaslipase unter physiologischen Bedingungen, d. h. in Anwesenheit von →Gallensäuren und Phospholipiden, benötigt wird, um an die emulgierten Lipidtröpfchen zu binden und die Triglyceride dann zu spalten. Colipase wird inaktiv als Pro-Colipase im Pankreas synthetisiert und … Weiterlesen …

Sättigungsverstärker

(mpl) Substanzen, die ein schneller auftretendes verstärktes postprandiales Sättigungsgefühl bewirken und so die Nahrungsaufnahme terminieren.

Kurzdarm-Syndrom

(n) Entsteht nach umfangreicher Dünndarmresektion. Bei einer Jejunumentfernung adaptiert sich das verbliebene Ileum an die Flächenabnahme in Form einer Hypertrophie der Villi und Krypten. Ab einer Resektion von mehr als 2,5 m reicht die Adaptationsfähigkeit nicht mehr aus und es kommt zu einer →Malabsorption. Ungünstiger … Weiterlesen …

Kolonkarzinom

(n) Die Häufigkeit dieser Neoplasie ist vor allem bei Männern erhöht. Bei der Genese diskutiert man bezüglich der Adipositas vor allem nahrungsabhängige Faktoren wie verminderte Ballaststoffaufnahme und eine erhöhte Aufnahme von →Fett bzw. gesättigten →Fettsäuren, weniger hormonelle Veränderungen. Auch sollen →Alkohol und →Nicotin eine Rolle … Weiterlesen …

Eicosapentaensäure

(f) Synonym: EPA Langkettige und hoch ungesättigte Fettsäure (C20:5). EPA ist die häufigste der →Omega-3-Fettsäuren („Omega“: Zählung von hinten; „3“: erste Doppelbindung hinter dem 3. C-Atom) im menschlichen Organismus (0,5– 1 % aller Fettsäuren, je nach Erklärungsweise). EPA wird vor allem in maritimen Kleinorganismen wie … Weiterlesen …