Lexikon

Ernäh­rungs­sta­tus

(m) Ist der ernäh­rungs­be­ding­te Kör­per­zu­stand, also ein Teil des Gesund­heits­zu­stan­des des Men­schen. Er ist das Ergeb­nis des Gra­des der Bedarfs­de­ckung an Nah­rungs­en­er­gie und an essen­zi­el­len Nähr­stof­fen. Die Erfas­sung des Ernäh­rungs­sta­tus kann mit Hil­fe von anthro­po­me­tri­schen Mess­me­tho­den (→Haut­fal­ten­di­cke­mes­sung, →Bro­ca-Index, →BMI, →Bio­elek­tri­sche Impe­danz­ana­ly­se, →Den­si­to­me­trie, →Com­pu­ter­to­mo­gra­phie, →DXA, →Iso­to­pen­ver­dün­nungs­me­tho­den etc.) und durch bio­che­mi­sche Mess­me­tho­den erfol­gen. Aber auch kli­ni­sche Indi­ka­to­ren, der phy­sio­lo­gi­sche Zustand eines Pati­en­ten sowie die Erfas­sung der Gewohn­hei­ten (z. B. Alko­hol­miss­brauch, Dro­gen­miss­brauch etc.) der Pati­en­ten kön­nen Anga­ben zur Ein­schät­zung des Ernäh­rungs­zu­stan­des lie­fern.