Citrat

(n) Salz der Citronensäure, siehe →Citratzyklus.

Distelöl

(n) Besteht aus verschiedenen Fettsäuren: →Palmitinsäure 5,7 %, →Stearinsäure 2,4 %, Arachidonsäure 0,5 %, →Ölsäure 11,4 %, Linolsäure 74 % und Linolensäure 0,5%.

AT-1-Rezeptoren-Blocker

(mpl) Sie beeinflussen das →Renin-Angiotensin-System. AT1-Rezeptoren-Blocker blockieren spezifisch die AT1-Membran-Rezeptoren, die über das G-Protein u. a. Vasokonstriktion, Aldosteron-Stimulation und Kochsalz-Retention bewirken. Eine Blockade dieser AT1-Rezeptoren ist in der Lage, die Wirkung des natürlichen Agonisten Angiotensin II vollständig zu unterdrücken (→Antihypertensiva).

Insulin

(n) Insulin erhöht das Körpergewicht; es wird häufig als anaboles Pharmakon in Kombination mit Glucose bei kachektischen Patienten gegeben. Insulin steigert den Appetit und fördert die Fettneubildung. Stoffwechselwirkungen am Fettgewebe: Stimulierung der Glucoseaufnahme durch Translokation von GLUT-4-Glucosetransportern aus intrazellulären Vesikeln in die Plasmamembran der Fettzelle. … Weiterlesen …

Lactat

(n) Salz der Milchsäure. Bildet sich beim Abbau von Glucose (→Glykolyse) als Endprodukt unter anaeroben Bedingungen. Dieser Stoffwechselweg wird hauptsächlich bei statischer oder schwerer Muskelaktivität eingeschlagen. Der Nachweis von Lactat im Blut kann als qualitativer Indikator zur Bestimmung der Lactatschwelle als Maß der körperlichen Langzeit-Leistungsfähigkeit … Weiterlesen …

abdominale Fettverteilung

(f) Synonyme: →abdominale Adipositas, →androide Fettverteilung Die Fetteinlagerung findet vorwiegend im Bereich des Abdomens (Bauchs) statt.

Calcitonin

(n) Synonyme: CT, Thyreocalcitonin In den C-Zellen der Schilddrüse gebildetes Hormon, das den Serumcalciumspiegel senkt. Es wirkt am Knochengewebe als direkter Antagonist des Parathormons (PTH), d. h. es hemmt die Calciumfreisetzung aus den Knochen. Daneben bremst Calcitonin auch die Magen- und Pankreassekretion sowie die intestinale … Weiterlesen …

Körperdichte

(f) Siehe →Densitometrie und →Körperzusammensetzung

Überernährung

(f) Überernährung entspricht einer positiven →Energiebilanz, d. h. die →Energieaufnahme durch die Nahrung übersteigt den →Energieverbrauch. Überernährung ist heute ein Phänomen der westlichen Industrienationen, entstanden in der Nachkriegszeit dieses Jahrhunderts. Die Ergebnisse der Forscher sprechen eindeutig dafür, dass genetische Faktoren Einfluss auf den Energieverbrauch haben, … Weiterlesen …