Vererbung

(f) Neben dem Umwelteinfluss ist eine familiäre Häufung der →Adipositas augenfällig, womit eine genetische Komponente noch nicht bewiesen ist. In Familien mit adipösen Erwachsenen sind die Kinder und Kindeskinder meist ebenfalls adipös; dies stellt ein weltweites Phänomen dar. Es liegt daher nahe, in der Adipositasforschung … Weiterlesen …

Verdauung

Verdauung (Digestion), Abbau und Umwandlung von Nahrungsmitteln (Kohlenhydrate, Eiweisse, Fette) in einfache Bausteine des Stoffwechsels, die der Organismus aufnehmen kann. An der Verdauung sind verschiedene Organe und vielfältigste Vorgänge beteiligt. Dazu gehören Kauen, Schlucken (Speiseröhre), Mischbewegungen im Magen und Beimengungen von Verdauungssäften des Speichels, Magens, … Weiterlesen …

VERA-Studie

(f) Die Vernundstudie Ernährung und RisikofaktorenAnalytik ist Teil der →Nationalen Verzehrstudie und erfasste eine Stichprobe von 2006 Personen über 18 Jahren aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik. Je nach Alter und Geschlecht fand sich ein →Übergewicht (→BMI > 25 kg/m2) bei 20–75 %, eine →morbide Adipositas … Weiterlesen …

Body-Mass-Index Quatsch?

Frage: Mein Arzt hat meinen Gewicht-Längen-Index (BMI) bestimmt und gesagt ich sei übergewichtig. Mein Fitness-Trainer meint, der BMI sei Quatsch. Wer hat denn nun recht? Selma B. (39), Schwabach Antwort: Mit dem Gewicht-Längen-Index (body mass index – BMI) soll die Erkrankungsgefahr durch Übergewicht erfasst. Bei … Weiterlesen …

vegetatives Ganglion

(n) Ganglien sind von einer Kapsel umgebene Ansammlungen von Nervenzellen und -fasern des peripheren Nervensystems. Das vegetative Nervensystem ist der ursprünglich nach funktionellen Gesichtspunkten vom bewussten Nervensystem getrennte Teil, welcher unbewussten oder vom Willen weitestgehend unabhängigen Lebensvorgängen bzw. Umweltanpassungen und Regulationsvorgängen dient. Man unterscheidet einen … Weiterlesen …

Verhaltenstherapie

(f) Die Verhaltenstherapie in der →Therapie setzt voraus, dass Verhaltensstörungen zumindest teilweise erlernte Reaktionen sind. Sie hat auf der Grundlage von Lerntheorien den Vorteil, dass die problematischen Verhaltensmuster beschreibbar, überprüfbar und im Anschluss modifizierbar sind, d. h. therapeutische Interventionen können eingeleitet werden. Detaillierte Beschreibungen der … Weiterlesen …

intraabdominell

Synonym: intraabdominal, innerhalb des Bauchraums Im Bereich der Adipositas hat eine Vermehrung des intraabdominellen Fettes Einfluss auf metabolische Begleiterkrankungen. Die Adipositas, insbesondere die abdominale Fettverteilungsform, ist eng mit dem →metabolischen Syndrom verknüpft. Am genauesten lässt sich das intraabdominelle (viszerale) Fett mit Hilfe der Computertomographie ermitteln.

Ultraschall

(m) Schallwellen mit Frequenzen über 20 kHz. Erzeugung mittels US-Pfeifen oder mittels Kristallen im elektrischen Wechselfeld. Brechung und Reflexion an verschiedenen Körpergeweben und Flüssigkeiten. Die reflektierten Impulse lassen sich über einen piezoelektrischen Empfänger aufnehmen und in Kurven oder als Lichtpunkte sichtbar machen. Die Anwendung von … Weiterlesen …

Energiebilanz (Ernährung)

(Wikipedia) Unter der Energiebilanz oder dem Energiehaushalt versteht man in der Ernährungslehre die Differenz zwischen Energiezufuhr und Energiebedarf eines Menschen. Wird mehr Energie zugeführt als verbraucht, so ist die Energiebilanz positiv. Wird dagegen weniger Energie aufgenommen als verbraucht, ist sie negativ. Eine positive Energiebilanz führt … Weiterlesen …