Luxus Consumption

(f) Synonym: Luxuskonsumption Bei über das physiologisch notwendige Maß hinausgehender Nahrungsaufnahme wird eine Körpergewichtszunahme beobachtet, die nicht der zusätzlich zugeführten Energiemenge entspricht. Ein Teil der übermäßigen Nahrungsenergie wird verschwendet. Für diesen Vorgang wurde in der Literatur der Begriff Luxus Consumption eingeführt. Als Ursache für diesen … Weiterlesen …

Modulation der Darmflora durch Nährstoffe mit präbiotischen Eigenschaften: Folgen für die Gesundheit des Wirts im Zusammenhang mit Adipositas und metabolischem Syndrom

Übergewicht

Die Darmflora (enterales Mikrobiom, englisch microbiota) wird zunehmend als symbiotischer Partner für den Erhalt der Gesundheit betrachtet. Das Gleichgewicht (Homöostase) der Darmflora hängt von Wirtsmerkmalen (Alter, Geschlecht, genetischer Hintergrund …), Umweltbedingungen (Stress, Medikamente, gastrointestinale Eingriffe, infektiöse und toxische Agenzien…) ab. Darüber hinaus ist sie von … Weiterlesen …

Glucocorticoide

(npl) Bildungsort der Glucocorticoide ist die Zona fasciculata der Nebennierenrinde. Hauptvertreter ist das →Cortisol, dessen Bildung durch →Corticotropin (ACTH) stimuliert wird. Die Bildung unterliegt einem zirkadianen Rhythmus. Es besteht ein Regelkreis zwischen Hypothalamus, Hypophyse, Cortisolspiegel im Blut sowie der Nebennierenrinde. Die Glucocorticoide werden im Plasma … Weiterlesen …

Fett

(n) Fett zählt zusammen mit →Kohlenhydraten und →Eiweiß zu den Energie liefernden Nährstoffen (1 g = 9,3 kcal bzw. 38,91 kJ). Es wird die Aufnahme von höchstens 1 g Fett pro kg Körpergewicht pro Tag empfohlen, jedoch nicht mehr als 30 % der gesamten täglichen … Weiterlesen …

Katabolismus

(m) Synonym: Dissimilation Abbaustoffwechsel (kataballo (griech.): ich werfe hinab). Der Gegenbegriff ist →Anabolismus (Aufbaustoffwechsel). Unter Katabolismus im Organismus versteht man das Zerlegen komplexer chemischer Verbindungen in einfachere, oft unter Freisetzung von Energie.

biogene Amine

(n) Kleine Mengen bestimmter Aminosäuren werden durch Decarboxylierung abgebaut. Dabei entstehen im Allgemeinen Monoamine, die so genannten biogenen Amine. Vom biogenen Amin Dopamin leiten sich die →Catecholamine Noradrenalin und →Adrenalin ab. Biogene Amine, die insbesondere einen Einfluss auf die Nahrungsaufnahme besitzen, sind: →Dopamin bewirkt eine … Weiterlesen …

WHO-Formeln

(fpl) Prädiktive Formeln zur Ermittlung des →Grundumsatzes (BMR = basal metabolic rate) Tab. 38 . Dient zur Ermittlung des PAL-Wertes (PAL = physical activity level), errechnet als Quotient aus →Gesamtenergieumsatz und →Grundumsatz, der ein Maß für die Intensität der körperlichen Aktivität ist.

Ganzkörperwasser

(n) Eine der →Isotopenverdünnungsmethoden zur Differenzierung zwischen →fettfreier Masse und →Fettmasse durch Konzentrationsmessung von Isotopen im Körperwasser. Zur Bestimmung des Ganzkörperwassers werden Testsubstanzen verwendet, die sich ausschließlich im Wasser verteilen (Deuterium, 18O2 (Sauerstoffisotop) oder Tritium). Diese Substanzen werden oral verabreicht und ihre Konzentration lässt sich … Weiterlesen …

VLCD

(f) Synonym: Very Low Calory Diet Siehe →Anhang Diäten

Cholesterinbiosynthese

(f) Erfolgt in praktisch allen Körperzellen, vor allem in Leber und Darmmukosa, und dient der Synthese von Zellwandmaterial, Hormonen und →Gallensäuren. Geschwindigkeitsbestimmendes Enzym der Cholesterinbiosynthese ist die →Beta-Hydroxy-beta-methyl-glutaryl-Coenzym-A-Reduktase(HMG-CoA-Reduktase). Verschiedene Fettsäuren wie die Laurinsäure(C12:0), die Myristinsäure (C14:0) und die Palmitinsäure (C16:0) steigern die Cholesterinbiosynthese. Abb. 10 … Weiterlesen …