Ernährungsgewohnheiten

(fpl) Damit Adipöse dauerhaft an Gewicht verlieren, ist es u. a. erforderlich, dass sie ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen. Übergewichtige konsumieren bevorzugt Nahrungsmittel mit hoher →Energiedichte, essen gerne süß und fett, nehmen oft nur wenig →Ballaststoffe zu sich. Mit einer Umstellung der Ernährung hinsichtlich einer höheren Ballaststoffaufnahme, … Weiterlesen …

Harnsäure

(f) Endprodukt des Purinstoffwechsels. Bei Erhöhung der Harnsäurekonzentration des Blutes kommt es zur →Hyperurikämie. Hyperurikämie und →Hypertriglyzeridämie sind häufig assoziiert, wobei ein gemeinsamer Stoffwechseldefekt nicht nachgewiesen werden konnte. Eine Therapie mit Allopurinol senkt z. B. die Triglyceride nicht. Anzunehmen ist eher, dass bestimmte Umstände, z. … Weiterlesen …

chirurgische Verfahren

(npl) Die chirurgische Therapie der Adipositas hat zwei Aspekte; zum einen eine lokale Therapie durch Entfernung von Fettdepots, zum anderen Eingriffe am Magen-Darm-Trakt, die zu einer Gewichtsreduktion führen. Bei einer morbiden Adipositas (Adipositas Grad III mit einem BMI > 40 kg/m2) sollte man grundsätzlich (außer … Weiterlesen …

Zufuhrempfehlungen

(fpl) Abhängig von wissenschaftlichen Erkenntnissen geben in bestimmten Abständen verschiedene unabhängige Organisationen Empfehlungen für die tägliche Nahrungsaufnahme (→Energiebedarf, →Energiezufuhr) von →Nährstoffen, →Vitaminen, →Spurenelementen und Mineralstoffen heraus. Siehe dazu auch →Diätverordnung, →Richtlinien, →DGE und →RDA. Gemeinschaftliche Empfehlungen der ÖGE (Österreichische Gesellschaft für Ernährung), der SGE (Schweizerische … Weiterlesen …

Tumorstoffwechsel

(m) Der Stoffwechsel von Tumorzellen kann zahlreiche Veränderungen in verschiedensten Stoffwechselwegen aufweisen. Häufig ist eine sehr gesteigerte aerobe Glykolyserate (Lactatbildung auch in Anwesenheit von Sauerstoff). Es scheint ein enger Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der →Glykolyse und der Tumorwachstumsgeschwindigkeit zu bestehen. Bei der vermehrten Gewebeproliferation der … Weiterlesen …

Proteinaseinhibitoren

(mpl) Stoffe, welche die Wirkung von Proteinasen – eiweißspaltenden →Enzymen – hemmen. Solche Proteinaseinhibitoren setzt man pharmakologisch z. B. als Hemmstoffe der Fibrinolyse ein (= Antifibrinolytika, hemmen die Auflösung von Thromben durch Plasmin).

arterielle Verschlusskrankheit (AVK)

(f) Atherosklerose der peripheren Gefäße besonders im Bereich der Beine. Die AVK gehört zu den mit Adipositas assoziierten Erkrankungen, da neben Hyperlipoproteinämie und Hypertonie vor allem das Rauchen und der Diabetes mellitus eine wichtige Rolle als Risikofaktoren spielen. Im Volksmund wird diese Art der Arteriosklerose … Weiterlesen …