Darmentzündung

Eine Darmentzündung, Darmkatarrh, Enterokolitis – kann durch Bakterien, Samonellen, Viren (Rotaviren, Enteroviren) oder weiteren Erregern ausgelöst werden. Auch eine Nahrungsmittelallergie, Ernährungsfehler, Vergiftungen, Strahlungsschäden können eine Darmentzündung hervorrufen. Je nach dem welche Erreger in welchem Maße auftreten können Durchfälle (auch mit Schleim- oder Blutbeimengungen) auftreten, krampfartige … Weiterlesen …

Tumorstoffwechsel

(m) Der Stoffwechsel von Tumorzellen kann zahlreiche Veränderungen in verschiedensten Stoffwechselwegen aufweisen. Häufig ist eine sehr gesteigerte aerobe Glykolyserate (Lactatbildung auch in Anwesenheit von Sauerstoff). Es scheint ein enger Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der →Glykolyse und der Tumorwachstumsgeschwindigkeit zu bestehen. Bei der vermehrten Gewebeproliferation der … Weiterlesen …

Neurohormone

(npl) Siehe →Hormone, →Neuropeptide, →Neurotransmitter

Karzinome

(npl) Laut prospektiver Studie der American Cancer Society (1979) ist das relative Risiko, an bösartigen Erkrankungen zu sterben, bei adipösen Frauen um 55 % und bei adipösen Männern um 33 % erhöht. Bei adipösen Frauen nimmt besonders das Risiko für die Entstehung von bösartigen Tumoren … Weiterlesen …

Antidiabetikum

(Wikipedia) Ein Antidiabetikum (Plural Antidiabetika) ist ein Medikament zur Behandlung des Diabetes mellitus. Es gibt mehrere Substanzgruppen mit verschiedenartigen Wirkprinzipien und Einsatzgebieten. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Insulin, insulinotropen (beta-zytotropen) und nicht-insulinotropen (nicht-beta-zytotropen) Antidiabetika. Die überwiegende Anzahl der Medikamente in den beiden letzten Gruppen werden – … Weiterlesen …

Speiseröhre

Die Speiseröhre ist 25-30 Zentimeter lang und mit Schleimhaut ausgekleidet. Sie ist eine Art Muskelschlauch, die mit wellenförmigen Muskelbewegungen die zerkleinerte Nahrung in den Magen transportiert. Eingeleitet wird der Nahrungstransport durch das Schlucken. Der Schluckvorgang öffnet und schließt ringförmige Muskeln am Anfang und am Ende … Weiterlesen …

Ernährungsberatung

(f) Eine „gute“ Ernährungsberatung soll dem adipösen Patienten in allen Lebenssituationen mit wissenschaftlich fundiertem Wissen zur Seite stehen. Nicht nur fundiertes Ernährungswissen, sondern auch grundlegende Kenntnisse aus der Ernährungspsychologie, der Ernährungssoziologie, praktische küchentechnische und rhetorische Erfahrungen sollten in der Ernährungsberatung miteinander verknüpft sein.

Stearinsäure

(f) Synonym: Octadecansäure Die Stearinsäure (C18:0) ist eine gesättigte →Fettsäure. Das Tristearin, d. h. das →Triglycerid aus Stearinsäure, hat eine nahezu wachsartige Beschaffenheit und ist bei Zimmertemperatur fest. Stearinsäure kommt vor allem im Fettanteil des Kakaos vor (35 % der Kakaobutter-Fettsäuren). Außerdem findet sich Stearinsäure … Weiterlesen …

Lipidperoxidation

(f) Chemische Umwandlung von Lipiden durch Bindung von Sauerstoff. Die Lipidperoxidation beginnt meist mit einer Radikalbildung an einer Doppelbindung des Fettsäuremoleküls, die Aktivierungsenergie dafür nimmt mit der Zahl der Doppelbindungen ab. Die Lipidperoxidation kann durch Wärme, UV-Licht, Schwermetallionen, NO2 oder Ozon initiiert werden, wobei an … Weiterlesen …