(f) Densitometrisches Messverfahren zur Bestimmung des →Körpervolumens. Aufgrund der hohen Messungenauigkeiten praktiziert man die „Messung der reinen Wasserverdrängung“ nur noch selten. Häufiger kommt die „Volumenermittlung nach dem Prinzip des Archimedes“ zur Anwendung. Hierbei wiegt man den Probanden zunächst in Luft und dann völlig unter Wasser. Bei dieser Unterwasserwägung sind die Gasvolumina im Respirations- und Gastrointestinaltrakt zu bestimmen bzw. zu schätzen. Das Residualvolumen lässt sich durch „Einwaschen“ mit Helium oder durch „Auswaschen“ des Stickstoffs in der Lunge ermitteln. Für den Gastrointestinaltrakt veranschlagt man gewöhnlich 100 ml Gas.