Lexikon

Lipo­suk­ti­on

(f) Metho­de zur chir­ur­gi­schen →The­ra­pie der extre­men Adi­po­si­tas. Indi­ka­tio­nen sind extre­me Fett­an­samm­lun­gen bei Behin­de­rung der nor­ma­len kör­per­li­chen Akti­vi­tät. Die Lipo­suk­ti­on wird bei loka­li­sier­ten Fett­an­samm­lun­gen unter straff-elas­ti­scher Haut ange­wandt. Dabei wird sub­ku­ta­nes Fett­ge­we­be über eine ein­ge­leg­te Kanü­le und Ein­brin­gen von Elek­tro­lyt­lö­sung, die anschlie­ßend abge­saugt wird, ent­fernt. Die­se Maß­nah­me lässt sich bei gerin­ger abzu­sau­gen­der Fett­men­ge in Lokal­an­äs­the­sie oder bei grö­ße­ren Ein­grif­fen auch in All­ge­mein­nar­ko­se durch­füh­ren. Durch Blu­tun­gen und Volu­men­ver­schie­bun­gen kön­nen Kom­pli­ka­tio­nen wie Throm­bo­sen und Embo­lien auf­tre­ten. Neh­men erfah­re­ne Chir­ur­gen die Lipo­suk­ti­on bei kor­rek­ter Indi­ka­ti­on vor, ist das kos­me­ti­sche Ergeb­nis als gut ein­zu­stu­fen.