(m) Der Hungerstoffwechsel ist charakterisiert durch das Fehlen oder eine unzureichende exogene Zufuhr von Energie und essenziellen Nahrungsbestandteilen. Der Organismus reagiert mit den metabolischen Veränderungen auf eine Reduktion des Energieumsatzes und auf die Erhaltung der vitalen Funktionen. Bei Nahrungskarenz beträgt die Gewichtsabnahme in den ersten Tagen ca. 1–1,5 kg je Tag und verringert sich im Verlauf einer längeren Hungerperiode auf etwa 0,3 kg/Tag.